Jambalaya - und die Schatzsuche für Jung & Alt
Wie es scheint, haben ein paar Stoßgebete nach oben was gebracht, denn.. man glaubt es kaum wir hatten an beiden Tagen eine sternenklare Nacht.
An diesem Wochenende war das Floß Berta bis tief in die Nacht auf dem Weiher unterwegs.
Man weiß nicht sicher, ob die Taucher zufällig oder absichtlich bei romantischer Beleuchtung im Wasser unterwegs waren. Auf alle Fälle war jede Menge Spaß mit dabei.
Ein wasserfestes Dach über dem Kopf hat am Weiher ja noch nie geschadet, doch diesmal hatten wir sogar einen Luxustempel mit fest installiertem, leisem, einschläferndem Sägegeräusch.
Am Samstag gab es diesmal ein Kesselgulasch, zubereitet direkt über unserem Lagerfeuer, mit Liebe gemacht von unserem Anton, da war es schon vor Anbruch der Nacht richtig gemütlich und die Runde bereits perfekt.
Kaum hatte jeder was gegessen, wurden dann plötzlich noch Piraten gesichtet, welche auf der Suche nach dem Schlüssel zu ihrer Schatztruhe waren.
Mit deren Erscheinen war dann ganz schön was los, bis alle Stücke der Botschaft zum Versteck entschlüsselt waren.
Am schnellsten waren ja die Kinder, die kleinsten sprangen furchtlos ins Wasser um die zuvor gefangen genommene Räuberfrau zu befreien.
Einige Dinge waren aber gar nicht so leicht zu finden, so, dass ein wirklich großer dann schnell zur Boje schwimmen musste, der Tauchlehrer sein Apnoetraining bestätigen konnte und zu guter Letzt, unter großem Jubelgeschrei, auch ein Meier in den Weiher springen musste.
Allerdings war der Schlüssel ganz gut versteckt, so dass der Sicherungstaucher zwischendrin schon mal Luft holen musste.
Aber der Schlüssel wurde aus dem Weiher rausgefischt und die Schatztruhe konnte geöffnet werden.
Ein Nachttauchgang hat das ganze Wochenende noch abgerundet, die Räubergeschichten am Lagerfeuer dauerten bis tief in die Nacht.
Wir sehen uns im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Jambalya am Stützi Weiha.
Eure Anita
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